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Hinterwälder-Rind

Die kleinste Rinderrasse Deutschlands ist das Hinterwälder Rind. Seinen Ursprung hat es im Südschwarzwald, an dessen Umweltbedingungen es sehr gut angepasst ist. Durch ihr verhältnismäßig niedriges Gewicht, ihre gute Futterverwertung, ihre hohe Widerstandskraft und ihre Trittsicherheit eignen sie sich ausgezeichnet zur Landschaftspflege; dazu kommt, dass sie auch holzartige Pflanzen nicht verschmähen. Klauenprobleme hat diese Rasse selten. Sie kann sowohl als milchbetontes Zweinutzungsrind als auch als Fleischrind gehalten werden. Typisch für die Hinterwälder sind die ledergelbe bis rote Deckung auf weißem Fell sowie ihre Behornung, obwohl die Tiere durch Fleckvieh-Einfluss auch genetisch hornlos vorkommen können. Das Fleisch ist bei Kennern wegen seiner Zartheit besonders beliebt. Momentan stehen die Hinterwälder beim GEH in der Kategorie II (stark gefährdet), bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung bei den Beobachtungspopulationen. Der Bestand belief sich im Jahr 2019 auf 76 Bullen und knapp 2260 Kühe.

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